Hier finden Sie alle wichtigen SEO News aus dem Jahr 2014.
08.11.2014: Laut einer Meldung des Google Blogs möchte Google ab sofort Einblick in die CSS, Javascript sowie Grafik Dateien einer Webseite. Es drohen Rankingverluste wenn Google keinen Zugriff bekommt.
Eine gute Begründung gibt es wie immer auch: Wie Google mitteilt, hat Google sein Indexierungssystem modernisiert. Das alte System war wie ein Textbasierter Browser (z.B. Lynx) aufgebaut. Die neue "darstellungsbasierte" Indexierung ähnelt aktuellen modernen Browsern und dies macht die Indexierung der CSS, Javascript und Bild Dateien erforderlich.
Google rät ebenso, die nun durch den Googlebot erhöhte Last auf den Webserver einzukalkulieren und ggf. gegenzusteuern. Auch hier empfielt es sich wie immer, nach den Regeln von Google zu spielen, denn sonst drohen Rankingverluste.
17.02.2014: In schöner Regelmässigkeit führt Google neue Penalties ein. Bereits seit November 2013 gibt es eine neue Strafmaßnahme, die sich diesmal mit Bildern beschäftigt:“Image Mismatch” (Nicht übereinstimmende Bilder oder Bilder - Cloaking).
Dies kann passieren wenn der Googlebot Bilder, die er bereits indexiert hat, nicht mit den real existierenden Bildern auf Ihrer Seite übereinstimmen. Das kann passieren, wenn Sie so genannte "anti Hotlinking tools" verwenden, laut Google.
Wenn Sie auf Ihrer Webseite ein Bild veröffentlicht haben und ich dieses Bild auf meiner eigenen Seite auch veröffentlichen möchte, kann ich es direkt von Ihrer Seite einbinden. Dabei handelt es sich im juristischen Sinne nicht um Diebstahl, sondern um Verletzungen im Urheberrecht. Um dagegen vorzugehen gibt es diverse tools bzw. Methoden.
Wird eines Ihrer Bilder gehotlinkt, dann können Sie an Hand des Referers die Herkunft der abrufenden Seite ermitteln. Sie können Ihren Webserver per .htaccess Datei so konfigurieren, dass die hotlinkende Seite ein anderes Bild (Grafik mit niedrigerer Auflösung, oder eine Fehlergrafik) gezeigt wird. Genau hier liegt der Hund begraben. Der Google Bot sendet keinen Referer mit wenn er das Bild abruft und bekommt somit die Originalgrafik ausgeliefert. Wenn der Googlebot ihre Grafik auf der hotlinkenden Seite indexiert, sieht er Ihre Fehlergrafik, bzw. Ihre qualitätsverminderte Version.
Wenn Sie Hotlinking unterbinden möchten, sollten Sie in Ihrer .htaccess Datei lediglich folgenden Code unterbringen:
# Hotlinking unterbinden RewriteEngine on RewriteCond %{HTTP_REFERER} !^$ RewriteCond %{HTTP_REFERER} !^http://(www\.)?maximusweb\.org(/.*)?$ [NC] RewriteRule \.(GIF|gif|JPG|jpg|PNG|png)$ - [F]
Damit werden die Bilder nur auf der eigenen Url angezeigt.
Mit dem oben genannten Code Schnippsel blocken Sie alle Referer, wirklich alle. Auch die Google Bildersuche. Wenn Sie möchten, dass Ihre Webseite weiterhin Besucher durch die Google Bildersuche bekommen, verwenden Sie einfach folgenden Codeschnippsel:
# Hotlinking unterbinden
RewriteEngine on
RewriteCond %{HTTP_REFERER} !^$
RewriteCond %{HTTP_REFERER} !^http://(www\.)?maximusweb\.org(/.*)?$ [NC]
RewriteCond %{HTTP_REFERER} !google\. [NC]
RewriteCond %{HTTP_REFERER} !search\?q=cache [NC]
RewriteRule \.(GIF|gif|JPG|jpg|PNG|png)$ - [F]
Hier finden Sie alle wichtigen SEO News vor dem Jahr 2014.
30.12.2013: Zum Abschluss des Jahres 2013 möchte ich zwar kein aktuelles, aber dennoch sehr umstrittens Thema aufgreifen: Ist es in Ordnung mehrere H1 Tags auf einer Webseite (Unterseite) unterzubringen?
Hierauf gibt es nur eine und unmissverständliche Antwort: Ja es ist erlaubt. Egal was Ihnen Ihr SEO-Tool "erzählt", oder der SEO Guru rät. Google hat kein Problem damit. Das bedeutet jetzt keineswegs, dass Sie auf einer einzigen Unterseite zehn H1 Tags unterbringen sollen. Aber wenn es die Struktur Ihrer Seite erfordert, können Sie auch mehrere H1 Tags verwenden.
Sehen Sie hierzu das Video von Matt Cutts in dem er diese Frage klärt.
27.09.2013: Neues Google Update "Hummingbird" (dt. Kolibri) ausgerollt. Pünktlich zum heutigen Geburtstag von Google stellt der Suchmaschinenriese sein aktuelles Update vor.
Die Besonderheiten:
Das Update wurde heimlich still und leise bereits vor einigen Wochen implementiert und es soll laut Google 90 % der Suchanfragen betreffen. Weiterhin soll es seit dem Jahr 2009 das umfangreichste Update gewesen sein. Genau genommen ist es aber kein Update, sondern eine Änderung im Suchalgorithmus.
Was genau bewirkt das Update? Bis jetzt funktionierte die Suchanfrage bei Google so: Der Benutzer gab einen komplexen Satz ein, z.B.: "Welches Herzmedikament hilft bei Herzrasen?" Bis dato hat Google diese Suchanfrage zerlegt in: "Herzmedikament" und "Herzrasen". Mit dem Kolibri Update versucht Google die Frage als Ganzes sowie die Suchabsicht des Nutzers besser zu verstehen.
Was bedeutet das Update für SEOs? Google gibt dazu einen altbekannten Tip:
Erstellen Sie weiterhin hochwertigen Content und Sie haben vor diesem Update nichts zu befürchten.
Hier das Video zum Update, welches in der Garage präsentiert wurde, in der Google seinen Anfang nahm
04.08.2013: Google verschärft erneut seine Richtlinien. Und wie soll es anders sein nach den Pinguin Updates? Richtig, die neuen Restriktionen betreffen eingehende Links. Was genau hat Google geändert?
In den Google Webmaster Tools vom 01.08.2013 beschreibt Google, welche Arten von eingehenden Links zukünftig bestraft werden. Im Fokus sind dabei wie immer unnatürlich entstandene Links, also Linktausch, Linkmiete, Linkkauf etc.
Neu ist zum Beispiel dieser Punkt:
(Quelle: Google)
Links mit optimiertem Ankertext in Artikeln oder Pressemitteilungen, die auf anderen Websites verteilt sind. Beispiel:
Das Angebot an Trauringen ist riesengroß. Wenn Sie eine Hochzeit planen, suchen Sie sicher nach dem besten Ring. Sie müssen auch Blumen kaufen und ein Hochzeitskleid.
Solche Texte kenne ich von Presseartikelportalen, da waren wohl übereifrige Optimierer am Werk. Diese Vorhehensweise verstösst ab sofort gegen die Richtliniern von Google und wird somit geahndet.
Auch "optimierte" Forenkommentare verstossen ab sofort gegen die Richtlinien. Hier ein Beispiel:
(Quelle: Google)
Forumkommentare mit optimierten Links im Post oder in der Signatur, z. B.:
Danke für die tollen Infos!
- Paul
Pauls Pizza Berlin Pizza beste Pizza Berlin
Für reine Backlinkaufbau Agenturen wird die Luft nun dünn. Viele in der SEO Szene gern verwendeten Techniken verstossen nun gegen die Richtlinien von Google. Hier setzt wieder an, was einigen Kunden schwer zu vermitteln ist: Erstelle hochwertigen, interessanten Content und zwar viel davon. Dann benötigen Sie keine kostspielige Backlinkagentur. Dann müssen Sie auch keine teuren Links mieten oder kaufen, die kommen dann ganz von alleine.
11.6.2013: Das Werkzeug für Webmaster zum Entwerten von Links, dass Disavow Links Tool von Google, verursacht offenbar einige Verwirrung bei den Benutzern.
Immer dann wenn die Suchmaschine Google der Welt etwas mitteilen möchte, tut sie dies über Ihr Sprachrohr Matt Cutts. Offenbar habe viele Nutzer Fehler bei der Verwendung des Disavow Links Tool gemacht, so dass es dazu von Matt Cutts ein weiteres Video gibt.
# example.com hat die Links bis auf folgende entfernt:
http://spam.example.com/stuff/comments.html
http://spam.example.com/stuff/paid-links.html
# Inhaber von shadyseo.com am 01.07.2012 kontaktiert
# Anfrage zur Linkentfernung, aber keine Antwort erhalten
domain:shadyseo.com
Falls Google sämtliche Links aus einer Domain, beispielsweise example.com, ignorieren soll, fügen Sie die Zeile domain:example.com hinzu. Quelle: Google Webmaster Tools
Matt Cutts berichtet, dass viele Nutzer die Geschichte Ihres gesamten Linkaufbaus in die Disavove Links Datei hineinschreiben und dies dann mit einer Raute (#) auskommentieren. Geben Sie hier nur die notwendigsten Angaben an, siehe obiges Beispiel. Jegliche Dokumentation können Sie beim Reconsideration Request mitliefern.
06.06.2013: Wenn Sie wissen möchten wie oft der Suchterm auf den Sie Ihre Webseite optimieren (lassen) möchten bei Google gesucht wird, gibt Ihnen Google nun ein neues Werkzeug an die Hand: Google Hottrends. Dies wurde gestern im Google Produkt Blog vorgestellt.
Wie wichtig das Thema ist erklären wir im Abschnitt Suchtermoptimierung. Eigentlich ist dieses Tool nicht neu, den Dienst bietet Google in den USA bereits länger an. Nun gibt es das tool auch für Deutschland und neu ist, dass Google Hottrends auch tagesaktuelle Daten liefert.
27.05.2013: Es ist schnell passiert: Sie feiern ausgelassen und trinken möglicherweise ein, zwei "Viertele" zu viel und ein Freund oder Arbeitskollege fotografiert Sie in einer "ungünstigen Situation". Wenn der Fotograf dieses Bild ins Internet hochlädt und es auch noch taggt, ist dieses Bild gut auffindbar und eine sehr lange Zeit online. Auch eine unglückliche Aussage in einem Forum, kann schnell zu einem Bumerang werden, wenn der zukünftige Chef im Netz darüber stolpert.
Eric Schmidt der Aufsichtsratsvorsitzende von Google erklärt zu dieser Thematik, dass es von Google für die Zukunft vorgesehen wird, Daten nach einem bestimmten Zeitraum wieder zu "vergessen". Zitat Eric Schmidt: "Es gab noch nie eine solche Generation, die ihr komplettes Leben in Form von Bildern festgehalten hat. Wir (Google) sind dafür verantwortlich, dass wir gewisse Informationen nach einer Weile einfach vergessen. Das ist einfach das Richtige"
Folgende Fragen drängen sich mir auf:
Detailliertere Angaben darüber was mit den Inhalten/Bildern nach Ablauf geschieht und ab wann die Daten nicht mehr in den Suchtreffern erscheinen, machte Eric Schmidt leider nicht.
25.05.2013: Google hat einen neuen intelligenten Algorithmus entwickelt, mit dem sich Inhalte auf Bildern erkennen lassen.
Wenn Sie in Ihrem Google+ Account in Ihren Fotoalben bestimmte Personen taggen, können Sie in der Bildersuche nach "my photos from me and "Name" " suchen und erhalten erstaunlich gute Treffer. Sie können mit dieser neuen Technik auch Ihre Bilder besser durchsuchen, ohne vorangegangene Sortierung und Beschreibung. Allerdings funktioniert dies im Moment nur mit der amerikanischen Version von Google.
Irgendwie ist das sehr innovativ, aber auch sehr beängstigend.
24.5.2013: Das Pinguin 2.0 Update ist gestern weltweit ausgeliefert worden.
Bis dato sind keine nennenswerten Gewinner oder Verlierer zu sehen, durch Pinguin 2.0. Matt Cutts sagte, dass lediglich 2,3% der englischsprachigen Webseiten davon betroffen seien. Wie es mit deutschsprachigen Webseiten aussieht ist nicht bekannt.
Ich denke der kleine Webmaster/SEO wird sich keine Gedanken machen müssen. Diejenigen, die bei Teliad und Konsorten massiv Links gekauft oder gemietet haben, werden jetzt zittern. Auch Freunde von so genannten"Black Hat" Techniken dürfen mit Recht beunruhigt sein.
Matt Cutt äussert sich in einem Video. Wir bleiben für Sie natürlich auf dem Laufenden und berichten in unseren SEO News weiter über dieses spannende Thema.
14.5.2013: Das nächste Update von Google Pinguin 2.0 kommt in den nächsten Wochen. Dies twittert der berühmt & berüchtigte "Google Guy" Matt Cutts. Matt Cutts ist Googles offizielles Sprachrohr und oberster Webspambekämpfer.
Welche Abstrafungen wird Pinguin 2.0 mit sich bringen? Darüber wird in der SEO Szene derzeit heftig spekuliert. "black hat webspam" wird im Fokus der Maßnahmen stehen. Insbesondere künstliche Linknetzwerke hat Google im Visier, da solche Netzwerke (abhängig von der Größe) einen erheblichen Einfluss auf die Suchergebnisse haben können.
Matt Cutt äussert sich in einem Video.
Wir bleiben für Sie natürlich auf dem Laufenden und berichten in unseren SEO News weiter über dieses spannende Thema.
11.11.2011: "Chefspambekämpfer" Matt Cutts hat bei der diesjährigen Pubcon am 09.11.2011 verlauten lassen, sich in Zukunft vermehrt mit werbeüberladenen Webseiten auseinandersetzen zu wollen.
Cutts will herausfinden welches die wirklich wichtigen Dinge sind, wie viel Content im sichtbaren Bereich zu finden ist
. Weiter sagt Cutts: Wenn Sie Anzeigen haben, die Ihre Inhalte verdecken, sollten Sie das überdenken
. Wenn Sie eine Nachricht wie in der Grafik rechts bekommen, haben Sie sich verzockt.
Daraus schließen wir, dass diese Art Spam von Panda nicht erkannt wird und nun an Algoritmen geforscht wird, die speziell dieses Problem erkennen. Allgemeinhin wird angenommen, dass Panda bereits werbeüberladene Webseiten automatisiert erkennt.
16.12.2007: Textpassagen, die mit den CSS Atributen
display: none;
visibility: hidden;
overflow: hidden;
für Besucher unsichtbar gemacht wurden, werden seit geraumer Zeit von Google™ ignoriert.
Aus unserer Sicht nur gut, denn warum sollte ein Suchmaschinenroboter einen anderen Inhalt sehen, als der Besucher, für welchen die Seite ja auch gedacht ist. Bereits im Oktober 2007 verfasste Google™-Mitarbeiter Matt Cutts in seinem Blog einen Beitrag über versteckte DIV´s:
http://www.mattcutts.com/blog/seo-mistakes-unwise-comments
Gute Nachricht !
Endlich Schluss mit dieser Art Spam, Maximusweb begrüßt diese Erweiterung.